Im Jahre 1975 erfolgte die Grundsteinlegung der Mehrzweckhalle. Der Bau der Halle wurde dem Baubetrieb VEB (K) Bau Strasburg übertragen. Nach zwei Jahren Bauzeit konnte am 5. Januar 1978 das Objekt der Öffentlichkeit übergeben werden. Die Stadt verfügte nun über einen großen Saal mit 348 Tribünenplätzen, den Gymnastiksaal, die Kegelbahn, das Foyer und mehrere Funktionsräume. Hier finden der Schulsport, der Vereins- und Freizeitsport, Betriebs- und Vereinsfeste und auch Großveranstaltungen statt.
Im August 2004 konnte die Stadthalle mit Fördermitteln im Rahmen des deutsch-polnischen Festivals eine umfassende Sanierung erhalten. So erfolgte eine neue Dacheindeckung, neue Fenster einschließlich Sonnenschutz sind eingebaut worden. Die Halle erhielt eine neue Tribünenbestuhlung und Beschallungsanlage. Am 11.06.2005 wurde die Stadthalle mit der 1. Strasburger Fight-Night in Max-Schmeling-Halle umbenannt. Max-Schmeling, der wohl bekannteste und erfolgreichste Boxer Deutschlands, wurde 1905, in der nahe Strasburgs gelegenen Gemeinde Klein Luckow, geboren.
Die Arbeiten an der Halle fanden am 15.12.2006 mit der Parkettsanierung, mit der Erneuerung der Hallendecke einschließlich der Beleuchtungsanlage und der Erneuerung der Tribünenverglasung ihren Abschluss. In der Max-Schmeling-Halle können bei einer Tanzveranstaltung ca. 600 Stühle gestellt werden. Bei einer Konzertveranstaltung finden 1000 Stühle Platz. Auf der Tribüne befinden sich 450 Plätze. Durch breite Pfeiler sind nur auf 220 Plätzen gute Sichtmöglichkeiten vorhanden. Des weiteren können das Foyer und die Kegelbahn gemietet werden.
Max-Schmeling-Halle
Lindenstraße 6
17335 Strasburg (Um.)