03.05.2019

8. Mai 2019 in Strasburg (Um.) – Erinnern und Mahnen

  1. Mai 1945: Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Endes des Zweiten Weltkrieges.

Der 8. Mai ist in unserem Bundesland offizieller Gedenktag.

Damit verbunden ist die Frage: Wozu erinnern. Oder: Was ginge verloren, wenn es keine Erinnerungsarbeit gäbe – gerade mit Blick auf die Zeit des Faschismus? In Vergessenheit geraten – das wäre ein Armutszeugnis für historisches Gedächtnis und demokratisches Gewissen. Statt der Lehren aus der Geschichte würde geistige Leere herrschen.

Alle, denen dieser Tag von Bedeutung ist, auch um Gedanken, Meinungen und Überlegungen, nicht zuletzt mit  Blick auf Entwicklungen in Strasburg (Um.) auszutauschen, laden die Arbeitsgruppe Strasburg (Um.) des Aktionsbündnisses „Vorpommern – weltoffen, demokratisch, bunt“ und die Bürgermeisterin, Heike Hammermeister-Friese, zu einer

Veranstaltung des Erinnerns und der Mahnung am 8. Mai 2019 ein.

Ort: Denkmal an die Verfolgten des Naziregimes in der Bahnhofstraße

Zeit: 10.00 Uhr

Es besteht die Möglichkeit, sich im Sinne des Gedenktages selbst zu äußern und Blumen abzulegen.