Landkreis appelliert an Vernunft der Bürgerinnen und Bürger, um Infektionsgeschehen zu verlangsamen!
Das Infektionsgeschehen in der Stadt Strasburg (Um.) bleibt weiterhin angespannt. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald sichert Unterstützung bei den Bemühungen der Strasburger Stadtverwaltung, das Infektionsgeschehen einzudämmen zu. Beim heutigen Gespräch zwischen Stadtverwaltung und der Stabsstelle Corona des Landkreises wurden eventuelle Hilfebedarfe abgefragt.
„Jeder Einzelne trägt durch sein verantwortungsvolles Handeln, durch Einhaltung der bestehenden Regeln, durch eine strenge Begrenzung von Kontakten dazu bei, dass der aktuelle Zustand bald beendet werden kann. Primäres Ziel ist es, ein weiteres Ansteigen der Infektionszahlen im Hotspot Strasburg zu verhindern“, so Landrat Michael Sack.
Der Landrat und die Bürgermeisterin bitten noch einmal darum, sich strikt an die Kontakt-, Reise- und Besuchsbeschränkungen zu halten. Die Suche nach alternativen Kontaktmöglichkeiten sollte im Fokus stehen und nicht die Suche nach Möglichkeiten, das maximal Erlaubte auszureizen. Die beiden Verwaltungschefs werben eindringlich um Verständnis für die bestehenden Einschränkungen und um eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes und der Kontaktnachverfolgung.
Die Bekämpfung der Pandemie ist von der Mitwirkung, vom Verständnis und Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger abhängig.
Mit Stand 18.12.2020 sind im Altenheim „Matthis Claudius“ 42 Bewohner und 13 Mitarbeiter positiv getestet worden. Ein weiterer Abstrich erfolgte heute (21.12.2020) durch das Gesundheitsamt.