Mit dem Neujahresempfang begrüßte Bürgermeister Klemens Kowalski die Bürgerinnen und Bürger von Strasburg (Um.) sowie Gäste und Vertreter der Stadt zu einem optimistischen Rück- und Ausblick.
Rückblickend erinnerte Herr Kowalski an das 750-jährige Bestehen der Stadt im Jahr 2000, das mit dem Maskottchen „Stradler“ gefeiert wurde. Dieses Symbol des Zusammenhalts und der Freude überdauerte die Jahre leider nicht. In diesem Zusammenhang verkündete der Bürgermeister freudig die Wiederbelebung des „Stradlers“ durch den Förderverein der Kultur, Bildung und Sport Strasburg (Um.) e.V.
Das Maskottchen erstrahlt nun dank der hervorragenden Arbeit der Schneidermeisterinnen Frau Hannemann und Frau Klug im neuen Glanz und repräsentiert die Stadt im Jahr 2025.
Der „Stradler“ wird von einem engagierten Mitglied des Fördervereins lebendig gemacht und wird fortan bei zahlreichen Anlässen für gute Laune sorgen und die Stadt nach außen repräsentieren. Diese Wiederbelebung des Maskottchens ist ein Schritt in die Zukunft, der die Identität und Einheit der Strasburger weiter stärken soll.
Ausblickend auf das kommende Jahr und mit Blick auf das Jahr 2025 kündigte Herr Kowalski die Einführung eines Stadtlogos an. Diesbezüglich wird ein Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem der Sieger ein Preisgeld erhält. Das Logo soll von Strasburgerinnen und Strasburgern, Vereinen und Unternehmen genutzt werden können, um die Gemeinschaft weiter zu stärken.
Des Weiteren kündigte Herr Kowalski den umfangreichen Veranstaltungskalender für das Jahr 2024 an, welcher bald veröffentlicht wird. Dieser Kalender spiegelt nicht nur die Aktivitäten der Stadt, sondern auch das Engagement von Vereinen, Organisationen und Unternehmern wider. Die Veranstaltungen sollen nicht nur alte Ideen aufleben lassen, sondern auch Raum für neue Ideen schaffen.
Der Bürgermeister sprach auch die bevorstehenden Projekte für Strasburg an, darunter den Neubau des Kulturhauses, die Fortschritte in den Schulplanungen und die zahlreichen anstehenden Wahlen. Trotz des Bergs an Arbeit betonte Herr Kowalski die Zuversicht und den Spaß, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung an den Herausforderungen haben.
Abschließend rief der Bürgermeister dazu auf, gemeinsam das Jahr 2024 mit Hoffnung und Freude zu beginnen. Inspiriert von der Wiederkehr des „Stradlers“ und motiviert von der positiven Energie der Menschen in Strasburg (Um.), sollen Veränderungen vorbereitet und das Miteinander gestärkt werden. Er betonte, dass die Stadt auf die Ideen und Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Unternehmen angewiesen ist, um gemeinsam ein erfolgreiches Jahr 2024 zu gestalten.
Die Bürgermeisterrede endete mit einem herzlichen Dank an die bisherigen Spender für neue Sitzbänke im Stadtgebiet und den Ortsteilen und den Wunsch nach einem wunderbaren neuen Jahr voller schöner Momente für Strasburg Uckermark.
Auch unsere Stadtpräsidentin Frau Riedel betonte den Zusammenhalt in unserer Stadt und freute sich über die gute Stimmung in der Stadtverwaltung. Sie sieht dem neuen Jahr mit Spannung entgegen.
Der Bürgermeister ließ es sich dann nicht nehmen, die langjährige Mitarbeiterin der Strasburger Stadtverwaltung Frau Marita Pätzold persönlich in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden.
Herr Kowalski erinnerte daran, dass er sie bereits während seiner Ausbildungszeit bis zum Jahr 2000 kennengelernt hatte. Er bedauerte, dass er nicht länger mit ihr zusammenarbeiten konnte, nachdem er als neuer Bürgermeister nach Strasburg (Um.) zurückgekehrt war.
Herr Kowalski lobte Frau Pätzold nicht nur für ihre zuverlässige Arbeit, sondern auch für ihre Beliebtheit im Rathaus und in der Stadt. Besonders erwähnenswert war ihre Bereitschaft, auch nach Feierabend Bürgern, insbesondere Senioren zu helfen. Der Bürgermeister betonte, dass eine solche engagierte Mitarbeiterin ein Aushängeschild für die Stadtverwaltung sei.
Wir wünschen Frau Pätzold in Ihrem neuen Lebensabschnitt alles Gute, vor allem Gesundheit und Zeit, auch mal die Füße hochzulegen.
Musikalisch wurde der Neujahrsempfang von der Kreismusikschule Uecker-Randow begleitet.
Text/Fotos: Anne Collier